Dr. Camp’s Andalusien Tour Teil 2

Andalusien Tour

Nach einer turbulenten Nacht mit ungebetenen Gästen in Cadiz setzten wir unsere Andalusien Tour am nächsten Morgen wie geplant fort.

Der erste Teil meines Reiseberichtes zur Andalusien Tour endete ja in Cadiz, der ältesten Stadt Europas.

Was uns in dieser Nacht widerfahren ist, lest Ihr im nächsten Artikel, der ausführlich „Lola“, unseren VW T4 California von FlamencoCampers beschreiben wird, bevor ich Euch im Detail über unsere Übernachtungsplätze informiere.

Nachdem wir uns der Einfachheit halber für ein Frühstück in der Sonne bei McDonald’s entschieden hatte, ging es nach Jerez de la Frontera.

Wie üblich drehten wir einige Runden, um dann aber tatsächlich einen kostenfreien Parkplatz für Lola in einer Seitenstraße zu finden. Von dort machten wir uns auf zur Stadtbesichtigung, die uns zunächst zur Touri Info (Plaza del Arenal) führte. Dort bekamen wir nicht nur einen Stadtplan, sondern auch einige Empfehlungen auf deutsch!

Wir wollten auf jeden Fall einen Stadtbummel unternehmen und außerdem war klar, dass in der Stadt, die berühmt für ihre Sherry Produktion ist, die Besichtigung einer Bodega nicht fehlen darf.

Andalusien TourWir wählten die Bodega Gonzales Byass „Tio Pepe“ aus, da sie nur ein paar Minuten zu Fuss entfernt war und passend um 14 Uhr eine deutsche Führung angeboten wurde.

Zuvor erkundeten wir die wichtigsten Gebäude und Sehenswürdigkeiten von Jerez und trafen rechtzeitig an der Bodega ein. Es werden verschiedene Varianten der Tour angeboten, wir buchten Besichtigung mit Probe von 2 Weinen und 3 Tapas zum Preis von 16,-€ pro Person.

Mit einem sehr sympathischen Mitarbeiter der Bodega liefen wir in überschaubarer Gruppe über das Gelände und erfuhren viel Wissenswertes zum Thema Sherry und seiner Produktion. Wir hatten keine Ahnung, wie viele verschiedene Sorten es gibt und wie diese sich in der Produktion unterscheiden.

Andalusien Tour

Besichtigung der Sherry Produktion „Tio Pepe“

Und wer hätte gedacht, dass der Sherry seinen Namen daher hat, dass die Engländer den Ort Jerez nicht richtig aussprechen konnten ;-)

Die Tour war also sehr informativ und es gab interessante Einblicke in die Produktions- und Lagergebäude, die auch architektonisch beeindruckten. Dies galt im Besonderen für den Bereich der Verkostung, der sehr auffällig und modern gestaltet war.

Dort bekamen wir denn auch 2 Sorten Sherry zum Probieren. Gut, dass wir die Tapas dazu bestellt hatten, denn da das Frühstück schon eine ganze Weile her war, merkten wir den Wein sehr schnell in Kopf und Gliedern…

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Besichtigung der Bodega Tio Pepe in Jerez de la Frontera

Insgesamt also eine empfehlenswerte Investition, die dadurch vergrößert werden kann, dass man sich im Shop der Bodega von all den angebotenen Spirituosen und Souvenir-Artikeln verleiten lässt. Bei uns bestand keine allzu große Gefahr, da wir bei Ryanair für den Rückflug absolut keinen Spielraum hatten, was das Gepäck anging.

So kauften wir „nur“ 2 T-Shirts für die Kinder sowie 1 Flasche Rotwein für den Urlaubsverzehr. Dazu noch 2 Probierfläschen des Original Tio Pepe.

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Moderne Architektur in der traditionellen Sherry Produktion

Bevor wir Jerez de la Frontera verließen, stoppten wir noch an einem Carrefour Supermarkt, um etwas zu essen und die Vorräte aufzufüllen.

Am späten Nachmittag erreichten wir das spektakuläre „weiße Dorf“ Arcos de la Frontera.

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Beeindruckende Lage von Arcos de la Frontera

Auf der Suche nach einem geeigneten und gut gelegenen Abstellplatz für Lola strapazierte ich die Geduldsnerven meiner Frau erheblich, aber es lohnte sich, denn wir standen schließlich mitten in der Altstadt und konnten unseren Bummel beginnen, ohne extreme Steigungen bewältigen zu müssen.

Arcos de la Frontera ist auf jeden Fall ein „Muss“ auf einer Andalusien Tour! Die Altstadt liegt hoch oben auf einem steilen Felsen über dem Fluss Guadalete.

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Die weiße Stadt Arcos de la Frontera

Sehenswerte Bauwerke sind u.a. das Castillo de Arcos und der Palast del conde del Aguila. Die Aussichten vom zentralen Platz der Altstadt sind fantastisch und wenn man die Altstadt durchquert, tun sich am Ende weitere Perspektiven und Ausblicke über Umgebung auf.

Gerade mit beginnender Dunkelheit war es eine besonders schöne Atmosphäre und Andalusien hatte uns ein weiteres Mal verzaubert.

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Fantastische Aussicht von Arcos de la Frontera

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Nun war es auf einmal Abend geworden und wir hatten uns noch gar nicht überlegt, wo wir eigentlich übernachten wollten.

Zum Glück fand ich in einem WoMo Reiseführer einen Tipp, der sich als echter Volltreffer erwies. Alle Details dazu bekommt Ihr im nächsten Artikel! ;-)

Wir verbrachten jedenfalls eine sehr ruhige Nacht und waren nach einem Frühstücks-Müsli bereit für die nächsten Abenteuer!

Wir starteten etwas früher als zuvor, denn wir hatten uns vorgenommen, bis zum späten Nachmittag Cordoba zu erreichen.

Es erwartete uns eine wunderschöne Fahrt mit reizvoller Landschaft rechts und links. Via Espera und Utrera ging es nach Carmona, von wo aus wir uns Richtung Lora del Rio hielten, denn wir wollten die Autobahn meiden uns statt dessen lieber am Rio Guadalquivir entlang fahren.

Auf dieser Route gelangten wir gegen Mittag zu unserem Zwischenziel Palma del Rio. Die Stadt am Fluss wird nicht ausführlich im Reiseführer erwähnt und doch wurde sie uns für einen Stopp empfohlen.

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Stimmungsvoller Ort Palma del Rio

Gut so! Palma del Rio ist nicht gerade klein, wirkt aber irgendwie gemütlich, ordentlich, freundlich und einladend.

Erneut war das Tourismusbüro unsere erste Anlaufstelle und wir fragten aufgrund unserer knurrenden Mägen auch nach Restaurant Tipps.

So landeten wir auf dem Rundgang durch die Stadt in der Peña Flamenco La Solea, einem urtypischen Restaurant mit langer Flamenco Tradition, wo wir zunächst die einzigen Gäste waren. Der freundliche Kellner sprach nur spanisch und so vertrauten wir seiner Empfehlung, was das Essen anging.

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Die Peña Flamenco in Palma del Rio

Es gab also: gegrillten Kabeljau für meine Frau und gegrillten Calamar für mich, dazu einen großen Salatteller.

Eigentlich wollten wir nur einen Mittagssnack, aber es war wirklich lecker und das Preis- / Leistungsverhältnis war sehr gut. Falls Ihr mal vorbeischauen wollt: Ihr findet das Restaurant in der Calle Rio Seco.

Gut gestärkt und sehr angetan von Palma del Rio reisten wir weiter nach Cordoba, wo wir wie geplant den Campingplatz erreichten.

Nachdem die Formalitäten schnell erledigt waren und wir den Preis verdaut hatten (mehr dazu demnächst!), entschlossen wir uns, noch mit dem Bus in die City zu fahren und einen ersten Eindruck der Stadt zu gewinnen.

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Bummel durch die Altstadt Cordobas

Die Bushaltestelle befindet sich direkt gegenüber des Eingangs zum Campingplatz und die Busfahrt dauert nach Zahlung von 1,20 € pro Person nur ein paar Minuten.

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Mit einem Stadtplan in der Hand machten wir uns auf die Suche nach Altstadt und Geschäften. So richtig sprang der Funke nicht über; das änderte sich aber, als die Dämmerung einsetzte und wie üblich in Spanien das Leben wieder erwachte.

Wir kehrten zwischendurch in einer Tapas Bar ein und bestellten einen Cocktail. Als wir anschließend grob in Richtung Busstopp liefen, konnten wir uns einfach treiben lassen. Alle Restaurants waren nun geöffnet, die Außenplätze besetzt, die Gebäude und Sehenswürdigkeiten beleuchtet und nun machte der Bummel durch Cordoba so richtig Laune.

Zum Glück hatten wir nicht auf dem Campingplatz gefaulenzt, sondern waren noch aufgebrochen.

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Am Fluss Guadalquivir in Cordoba

Dies ist ein echter Tipp für Städte wie Cordoba oder Granada: Ihr solltet auf jeden Fall (auch) einen abendlichen Besuch einplanen, da es eine ganz andere und wirklich tolle Atmosphäre ist als bei Tag.

Da wir mit dem Campingplatz keinen „late check-out“ vereinbaren konnten, fuhren wir am kommenden Morgen mit Lola ans Ufer des Flusses, wo wir auf der gegenüberliegenden Seite der Alstadt einen großen und gebührenfreien Parkplatz entdeckten, von dem aus wir über die Puente Romano (Römische Brücke) in wenigen Minuten an der Mezquita de Cordoba waren, die wir uns anschauen wollten.

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Blick auf die Altstadt von Cordoba

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Innenhof der Mezquite de Cordoba

Dabei handelt es sich um eine Kathedrale, die ins Innere einer zuvor existierenden Moschee gebaut wurde. Dieser spannende Mix gehört nicht umsonst zum Weltkulturerbe und sollte Euch einen Besuch Wert sein. Es gibt irre viele Details zu entdecken!

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In der Mezquite in Cordoba

Damit musste unsere Zeit in Cordoba auch schon wieder enden und nun nahmen wir Kurs auf der N-432 Richtung Granada.

Die Strecke war besonders reizvoll, denn sie war gesäumt von Bergen, Burgen und tausenden Oliven-Bäumen.

Im netten Örtchen Baena gibt es am Ortsausgang Richtung Granada einen Lidl, wo wir uns etwas zur Stärkung besorgten und ich auf dem Parkplatz kochte. Süßes Wohnmobil-Leben!

Als Standort für den Besuch von Granada hatten wir uns für einen Campingplatz entschieden, der etwas außerhalb schon in den Bergen der Sierra Nevada lag.

Warum dies eine perfekte Wahl war, lest Ihr in der nächsten Woche!

Dort trafen wir auch noch Pepa, eine Schwester von Lola in Gestalt eines Ford Nugget. Mit der netten spanisch / dänischen Besatzung kamen wir schnell ins Gespräch und später trafen wir die Familie im Restaurant wieder.

Nach einer erholsamen Nacht konnten wir für gerade mal 1,70 € / Person mit einem Linien-Reisebus ins Zentrum von Granada fahren. Dies dauerte etwa 40 Minuten und die ganzen Serpentinen, die wir uns am Vortag mit Lola hoch gekämpft hatten, ging es nun wieder hinunter…

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Die bekannteste Sehenswürdigkeit Granadas, die Alhambra, sahen wir leider nur von außen, denn da wir uns zu spät um Tickets gekümmert hatten, waren diese nun online ausverkauft.

So war mehr Zeit für die Stadt an sich, was wir als sehr positiv empfanden, denn Granada war für uns DAS Highlight der Reise, zumindest in der Kategorie Städte und Dörfer.

Ich könnte einen eigenen Artikel über die Stadt schreiben, aber ich versuche mich hier mal auf einige Punkte zu beschränken. Fakt ist: da müsst Ihr unbedingt mal hin!!

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Blick auf die Alhambra

Wir haben ja nun schon ein paar Orte auf der Welt gesehen, aber Granada hat sich direkt auf einen Spitzenplatz geschraubt.

Um bei unserer beschränkten Zeit einen guten Überblick zu bekommen, kauften wir ein Tagesticket für die Granada City Tour, einem Touri-Bähnchen, mit dem man alle wichtigen Punkte der Stadt nach dem Hop-On / Hop-Off Prinzip erreichen kann.

Cooler Nebeneffekt: in den Wagen gibt es freies W-Lan, sodass Ihr mal schnell ein paar Urlaubsgrüße verschicken könnt.

Wir bezahlten jeweils 8,-€ und diese Ausgabe kann ich Euch definitiv ans Herz legen. Und nicht nur weil es auch in Granada ganz schön bergauf geht!

Allerdings sollte man den Kernbereich der City trotzdem zu Fuß erkunden, denn es gibt schöne Häuser, stimmungsvolle Plätze und viele Geschäfte und Restaurants zu entdecken.

Wir aßen Paella im „La Cueva de 1900“ in der Calle Reyes Catolicos 13.

Lecker, laut und landestypisch!

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Altstadt Granada

Hier sind weitere Tipps für Euch:

  • Das älteste Viertel Albaicin auf einem Bergrücken gelegen, ist Pflicht!
  • Dort befindet sich der Aussichtspunkt Mirador de San Nicolas. Auf dem Platz ist immer was los und man hat den besten Blick auf die Alhambra.
  • Von der Bähnchen Haltestelle an der Plaza Nueva geht Ihr auf der gegenüberliegenden Straßenseite in die Calle Elvira und haltet Euch rechts in die Calle Caldereira Vieja. Diese führt auf die Calle Caldereira Nueva. In diesem besonders schönen Teil der maurischen Altstadt findet Ihr enge Gassen, Teestuben, kleine Läden usw. Highlight!
  • Und wenn noch Zeit ist, könnt Ihr Euch den Ortsteil Sacromonte mit den Höhlenhäusern anschauen.

Wir mussten um 22 Uhr den letzten Bus zum Campingplatz erwischen. Wer kann, sollte sich aber definitv für Granada mehrere Tage Zeit nehmen.

An einem Samstag dort zu sein, ist übrigens eine gute Idee, denn scheinbar finden oft mehrere Hochzeiten statt, bei denen die Teilnehmer prachtvoll und aufwendig gekleidet sind. Wir haben allein 3 während eines Tages gesehen!

Wir wollen Meer!

Auch die zweite Nacht in der Sierra Nevada war sehr erholsam und als wir startklar waren, sollte sich unsere Andalusien Tour wieder dem Meer zuwenden.

Einen Abstecher machten wir aber noch, auch er erneut mit ca. 30 km teils sehr aufregenden Serpentinen verbunden war:

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Wir besuchten das Bergdorf Pampaneira. Auch dies ist eins der „weißen Dörfer“ mit schmalen, teils steilen Gassen, schönen Plätzen, Kunsthandwerk und vielen Restaurants.

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Im weißen Bergdorf Pampaneira

Der Ausflug in die Berge lohnte sich auf jeden Fall, allein schon wegen der spektakulären Anfahrt und ein leckeres spanisches Omelett bekamen wir in Pampaneira auch noch.

Auf dem Rückweg zur Autobahn werdet Ihr vermutlich noch einige Male kurz stoppen wollen, um die sich bietenden Fotomotive zu knipsen.

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Die Küste bei Nerja

Vor Motril bogen wir ab auf die Küstenautobahn gen Westen und machten den nächsten Stopp in Nerja. Im Reiseführer hatten wir gelesen, dass man vom sogenannten Balcon de Europa einen schönen Blick haben sollte. Nerja allerdings war insgesamt eine positive Überraschung.

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Blick vom Balcon de Europa gen Osten

Es handelt sich zwar unübersehbar um einen sehr touristisch geprägten Ort, aber es gibt eine richtig nette Altstadt mit diversen Einkehrmöglichkeiten, viele Geschäfte und die wuselige Atmosphäre gefiel uns zur Abwechslungs auch mal ganz gut.

Der Balcon de Europa, der fast bis ins Meer hineinragt, bietet tatsächlich ein tolles Panorama und lädt zum Verweilen ein.

Andalusien Tour

Aussicht vom Balcon de Europa auf Nerja

Zum wiederholten Male merkten wir, dass eine mehrwöchige Tour der Region deutlich gerechter werden würde.

Für die letzten Kilometer des Tages, die uns schon wieder recht nah an Malaga heranbrachten, wählten wir statt der Autobahn lieber die gemütliches Küstenstraße, um noch möglichst viele Eindrücke zu sammeln.

Es stand nun schon die letzte Übernachtung mit Lola an und wir steuerten dafür einen Campingplatz in Torre del Mar direkt am Meer an. Dieser löste eher zwiespältige Gefühle aus; im nächsten Artikel verrate ich Euch mehr.

Wir machten noch einen Spaziergang durch Torre del Mar, aber der Ort wirkte mit seinen Appartement-Bunkern um diese Jahreszeit eher trostlos und wenig einladend. Der Strand und die Promenade waren allerdings ganz nett.

Der Abend brachte doch tatsächlich noch starken Regen, so dass wir es uns in Lola bei einem Glas Wein und selbstgekochter Pasta gemütlich machten.

Der Abschied naht.

Wir hatten mit Vermieter Gonzalo von FlamencoCampers vereinbart, dass wir Lola am späten Nachmittag abgeben würden.

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Blick vom Hafen auf die Altstadt Malagas

Da wir nach unserer Ankunft Malaga sofort verlassen hatten, wollten wir uns nun doch wenigstens einen kleinen Eindruck verschaffen.

Dazu parkten wir Lola in einer Seitenstraße am Hafen und bummelten zunächst durch das moderne Areal, wo Ihr reichlich Shops und Restaurants in nahezu allen Geschmacksrichtungen findet.

Natürlich könnt Ihr dort auch (Kreuzfahrt-) Schiffe und Leute gucken und einfach nur das Treiben genießen.

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Am schönen neugestalteten Hafen Malaga

Wir liefen noch ein Stück weiter in die Altstadt, die gleich nach Überquerung der großen Uferstraße beginnt. Auch hier vermittelte die Architektur lebendige Geschichte und wir waren mal wieder begeistert ;-)

Auch wenn unser Eindruck eher oberflächlich blieb, können wir sagen, dass Malaga viel viel mehr zu bieten hat, als nur den Flughafen als Tor zu Andalusien.

Nicht umsonst bekommt man in der Touri Info ein Heft in die Hand gedrückt, dass sich „3 days in Malaga“ nennt. Solltet Ihr Euch besorgen, auch wenn Ihr wie wir weniger Zeit zur Verfügung habt.

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Bummel durch Malaga

Nach einem mexikanischen Essen an der Hafen-Promenade brachten wir Lola also wieder „nach Hause“, sprich in die Halle von FlamencoCampers in Alhaurin de la Torre.

Es fiel uns wirklich schwer, unsere Sachen wieder in die Koffer zu packen und diese tolle Episode abzuschließen.

Lola hat uns charmant und zuverlässig auf unserer Andalusien Tour begleitet und ich werde Euch in der nächsten Woche schildern, warum wir fast versucht waren, Gonzalo ein umoralisches Angebot für Sie zu machen. ;-)

Gonzalo hatte uns nicht nur in seiner unnachachahmlich herzlichen Art begrüßt, sondern er versüßte uns den Abschied dadurch, dass er uns in seinem wunderschönen grünen T2 Bus mit dem Namen „Josephine“ stilecht zum Flughafen Hotel fuhr.

Mit einem weinenden und einem lachenden Auge erlebten wir die historische Fahrt.

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Stilecht brachte uns Gonzalo zum Airport

Da unser Rückflug schon um 7 Uhr ging, verbrachten wir die letzte Nacht im Holiday Inn Express Airport Hotel.

Ich hatte die Übernachtung einige Tage online für 59,-€ gebucht und das Zimmer war modern und angenehm.

Aber natürlich kein Vergleich zu unserer Lola! ;-)

Die Nacht war kurz, der Weg zum Terminal entlang der Straße ein bisserl abenteuerlich, der Flug pünktlich und so waren wir schon am späten Vormittag zurück in der Heimat.

Der Himmel grau, die Temperaturen niedrig, die Luft feucht…

Ein pochender Gedanke im Hinterkopf:

Wunderschönes Andalusien, wir werden Dich sehr bald wiedersehen!!

Schreibt mir in die Kommentare, wenn Ihr Fragen oder Anmerkungen zu unserer Andalusien Tour habt!

 

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